Wurden Sie schon einmal von einer Welle der Angst überrascht, die so stark war, dass sie Ihnen den Atem raubte?
So kann sich eine Panikattacke anfühlen. In der einen Minute geht es Ihnen gut, und in der nächsten rast Ihr Herz, Sie können kaum atmen, und alles kommt Ihnen ein bisschen unwirklich vor. Panikattacken sind heimtückisch – sie kommen ohne Vorwarnung und schlagen heftig zu. Aber keine Sorge, das geht nicht nur Ihnen so, das passiert vielen von uns.
Diese Symptome zu erkennen und zu wissen, wie man darauf reagiert, ist entscheidend für die effektive Bewältigung einer Panikattacke.
Fachleute für psychische Gesundheit betonen oft, wie wichtig es ist, während einer Panikattacke ruhig zu bleiben. Professor Paul Salkovskis, Professor für klinische Psychologie und angewandte Wissenschaft an der University of Bath, sagt: „Versuchen Sie, immer wieder etwas zu tun. Wenn möglich, sollte man versuchen, in der Situation zu bleiben, bis sich die Angst gelegt hat.
Praktische Tipps:
- Trost finden: Wenn Sie spüren, dass sich eine Panikattacke anbahnt, versuchen Sie, sich an einen bequemen und sicheren Ort zu setzen.
- Atemtechniken: Konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem. Üben Sie tiefes, langsames Atmen, um Paniksymptome zu reduzieren.
- Visualisierung: Visualisieren Sie einen ruhigen oder glücklichen Ort. Das kann helfen, sich von der Panik abzulenken und ein Gefühl der Ruhe zu bekommen.
- Achtsamkeit: Erkennen Sie an, dass Sie eine Panikattacke erleben, und erinnern Sie sich daran, dass sie vorübergehen wird und dass Sie in Sicherheit sind.
Panikattacken sind zwar überwältigend, lassen sich aber mit den richtigen Techniken in den Griff bekommen.
Wenn Sie das nächste Mal eine Panikattacke erleben, probieren Sie diese Methoden aus und beobachten Sie, wie Ihr Körper und Ihr Geist darauf reagieren. Mit der Zeit werden Sie vielleicht feststellen, dass Sie sich in diesen schwierigen Momenten besser unter Kontrolle haben.